Rund 350.000 digitale Fotos dokumentieren die Glasmalerei vor Ort im architektonischen Zusammenhang, ferner Groß-, Mittel und Kleinformatdias. Wie wichtig die fotografische Dokumentation für unser kulturelles Gedächtnis ist, zeigt sich darin, dass bereits fast 200 dokumentierte Gebäude, vornehmlich aus der Nachkriegszeit, abgerissen wurden, so dass nur noch die Fotos an die damit verbundene Ortgeschichte erinnern.
Die ersten Fotos erfolgten in den 1990er Jahren analog als Ektachrome in Kleinbild, Mittelbild- und Großformat (13 x 18 cm) mit den entsprechenden Plattenkameras, die sich im Besitz der Forschungsstelle befinden. Seit etwa 2005 werden alle Glasmalereien digital fotografiert. Dazu gehören unterschiedliche Belichtungen eines Motivs, Fenster in ihrer gesamten Größe und Details, dazu der räumliche Zusammenhang mit Außen- und Innenfotos der Kirchen und anderer Gebäude.